(96) Bei der
Fibromyalgie zeigen NO und
MDA eine positive Korrelation mit
Symptomschwere. Katalase, Glutathionreduktase und
Glutathion-Peroxidase zeigen eine negative Korrelation mit der
Symptomschwere. Die Menge der
SOD zeigt keine Korrelation.
(340) In einer kleinen
randomisiert-kontrollierten Studie bei Kindern mit Diabetes mellitus
Typ 1 senkt
Vitamin E (100 IE alpha-Tocopherol/Tag
über drei Monate) das
Malondialdehyd in Erythrozyten um
23% und erhöht das reduzierte
Glutathion in Erythrozyten um 9%. Der
HbA1c sank dabei von 8,5% auf 7,1%.
(341)
Taurin (3x1000mg/Tag p.o. für acht Wochen)
vermindert bei
Typ-2-Diabetikern in einer kleinen
randomisiert-kontrollierten Studie
Malondialdehyd (-26%), CRP und
TNF-alpha.
Superoxiddismutase und Katalase
werden etwas vermehrt exprimiert.
(344)
Malondialdehyd ist bei Patienten
mit
Lupus erythematodes bei
niedriger Krankheitsaktivität 3,5fach, bei hoher Krankheitsaktivität
5,8fach erhöht.
(348) Ein Supplement mit
Vitamin C,
Vitamin E,
Zink und Lutein verhindert den Anstieg von
Malondialdehyd im Rahmen einer
feuchten Makuladegeneration. Die Größe des choroidalen Schadens bei
der Makuladegeneration korreliert mit dem Malondialdehyd-Spiegel.
(367)
Coenzym Q10 (2x100mg/Tag) senkt bei
Typ-2-Diabetikern das
Malondialdehyd um 14%, Isoprostane
im Urin, LDL-Cholesterin, dafür steigen HDL-Cholesterin und
Adiponectin.
(384) Bei Patienten mit
Typ-2-Diabetes senkt
Folsäure (5mg/Tag über acht Wochen)
in einer randomisiert-kontrollierten Studie deutlich das Homocystein
(15.1 auf 12.1µmol/L), erhöht die totale antioxidative Kapazität
(0.96 auf 1.14 mmolFe2+/L) und senkt das
Malondialdehyd (2.6 auf 1.7µmol/L).
(326) Eine Supplementation mit
Vitamin C (1000mg/Tag) und
Vitamin E (800 I.E./Tag) senkt
Malondialdehyd (-56% in der
Verumgruppe), Menge der reaktiven Sauerstoffspezies,
Dysmenorrhoe (-40% gegenüber
Placebo), Dyspareunie (-75% gegenüber Placebo) und chronischen
Beckenschmerz (-83% gegenüber Placebo) bei Patientinnen mit
Endometriose in einer
randomisiert-kontrollierten Studie über acht Wochen.
(506)
Malondialdehyd und
Stickstoffmonoxid sind bei der
primären
Dysmenorrhoe relevant erhöht. Das
Stickstoffmonoxid ist auch am 21. Periodentag gegenüber der gesunden
Vergleichsgruppe erhöht, so dass ein chronischer unterliegender
Prozess angenommen werden muss.
(585)
Vitamin E (84mg/Tag) und
Vitamin C (343mg/Tag) über sechs
Monate senken massiv Lipidperoxidation und
Malondialdehyd im Blut und
verbessern nichtsignifikant
Unfruchtbarkeit. (n=34, RCT)
(633)
Vitamin E und
Omega-3-Fettsäuren (400 IE
Vitamin E/Tag und 1g Omega-3-Fettsäuren pro Tag über 12 Wochen) beim
PCOS senken Triglyceride (-22%),
LDL-Cholesterin (-15%) und
Malondialdehyd (-14%) und erhöhen
die totale antioxidative Kapazität (+10%). Ebenso wird die Expression
von
Lipoprotein a vermindert. (n=68,
RCT)